Dienstag, 30. August 2011

29.08.2011 - zartes tuszienisches Hühnchen in Fetacremesoße an sizilianischem Pfannengemüse und Reis

Liebe Mitverfolger kulinarischer Exzentrik,
gestern verschlug es uns wieder in den Süden Europas. Ein Stilmix von italienischen Kostbarkeiten, wie ihn selbst die typische italienische Mama nicht besser machen könnte, bedeckte unseren Tisch. 

ZUTATEN:- 8 Hühnchenbrüste
- Olivenöl
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 200g Feta
- Schuss Weißwein
- 200g Schlagsahne
- 200ml Gemüsebrühe
- Mehlbutter
- Schuss Zitronensaft, Löffel Honig
- Rosmarien, Pfeffer, Salz

- Olivenöl
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Zucchini
- 1 Aubergine
- zwei Paprika (Farbe nach persönlicher Präferenz)
- mehrere Cherry-Tomaten
- Oliven (schwarz, entkernt, in Scheiben)
- helles Balsamico, Löffel Honig
- 1 Bund Basilikum, Oregano, Thymian, Pfeffer, Salz

- Reis

ZUBEREITUNG:
Wasser für den Reis ansetzen.
Hühnchen waschen, tupfen, quer halbieren (2 Steaks) und scharf anbraten. Währenddem Zwiebeln und Knoblauch schälen und hacken. Hühnchen warm stellen (Ofen 80°C). Im Bratensud Knoblauch sowie Zwiebeln anschwitzen und mit Wein ablöschen. In Schritten Brühe und Sahne zugeben, so dass es immer kocht. Feta einbröseln, mit Mehlbutter andicken und mit Zitrone und Gewürzen abschmecken (u.U. Thymianzweig darin rumhängen lassen). Alles leise köcheln lassen.
Reis in das kochende Wasser geben und die Hitze auf Minimum reduzieren. Der Reis quellt ca. 20 Minuten.
Das Gemüse (auch die Kräuter) waschen, schälen und zerkleinern. Olivenöl erhitzen. Nacheinander Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Aubergine, Zucchini anbraten. Mit Balsamico ablöschen und Honig dazumischen. Zum Schluss Tomaten, Oliven und Kräuter zugeben und das Ganze mit Pfeffer und Salz nach belieben abwürzen.
Hübsch anrichten (u.A. mit einem Basilikumblatt dekorieren) und zu wohltemperiertem Rotwein genießen. Deutsche dürfen auch Bier trinken.


Freitag, 19. August 2011

15.08.2011 - marokkanische Fischsuppe

Anlässlich von Feierei, fanden wir uns in anderem Ambiente und genossen frisch zubereiteten Fisch in Suppenform. Das Rezept war denkbar einfach: 
Man nehme eine Zucchini, eine Mohrrübe, eine Kartoffel, einen Lauch, ordentlich Tomatenmark, Safran, Cumin oder anderen orientalischen Gewürzen und Petersilie nach belieben und setze dies mit einem Liter Wasser an. Eine halbe Stunde muss es kochen. Dann kommt 1/2 kg Fisch dazu, welcher in der abgeschalteten Suppe 15min. zieht. Das ganze gehörig mit Salz und Pfeffer abwürzen, mit Petersilie und Koriandergrün verzieren et voila, Fischsuppe Marokko.

Dienstag, 9. August 2011

08.08.2011 - Balkan[k/t]lumpatsch mit Kartoffelspalten

Liebes Essentagebuch. Heute möchte ich mich beim Internet bedanken. Wenn man so rumsurft, entdeckt man so mancherlei Gedöns, wo man sich denkt, das ist ja toll. So geschah es mir am letzten Wochenende, als ich auf ein Rezept stieß, welches sich Hackblech nennt. Ich dachte mir sofort, dass es abenteuerlich wird.
Leider schreiben die Leute im Internet sehr oft voneinander ab, bzw. machen sich nicht mal die Mühe selber zu schreiben, sondern mittels Tastenkombinationen gedankliches Gut zu transferieren. Deswegen weiß man nicht, wer sich diese Idee eigentlich ursprünglich ausgedacht hat. Diesem sei gedankt. Allerdings möge er wissen, dass man einige Sachen auch ohne eine Ketchupflasche zubereiten kann und es so noch viel besser schmeckt.

ZUTATEN:
- 1,2 kg Hachfleisch
- 1 Tasse Semmelbrösel
- 2 Eier
- Senf, Paprikapulver, Cumin, Salz, Pfeffer

- 6 Paprika
- 1/2 kg Tomaten
- 500 g Champignons
- 500 g passierte Tomate
- 1 Aubergine
- einige Gewürzgurken
- 1/4 l Rotwein (halbtrocken)
- 2 große Zwiebeln
- etwas Knoblauch
- 1 Büchse Schmand
- Olivenöl
- 1,5 kg Kartoffeln

ZUBEREITUNG:
Die Hälfte des Gemüses (von jeder Art) waschen, schälen, zerkleinern und in einem Topf zu einer Art Ajvar zerkochen. Mit Wein und passierten Tomaten aufgießen, pürieren und abschmecken. Dann den Schmand einrühren und warm stehen lassen. Die andere Hälfte des Gemüses zu feinen Streifen schneiden. 
Hackfleisch würzen und zu einer riesigen Bulette auf ein öliges Blech formen, mit dem Gemüse bedecken und die Soße darüber verteilen. Wer will kann Käse darauf streuen.
Nebenher Kartoffeln schälen, vierteln, mit Salz, Zucker und Paprikapulver durchs Öl ziehen und auf ein weiteres Backblech geben.
Beide Bleche für 45Minuten bei 180-200°C-Umluft garen. Es empfiehlt sich ab und an die Etage zu wechseln und die Kartoffeln mal zu wenden bis sie von allen Seiten knusprig sind. Anrichten und aufessen damit die Sonne scheint.
Das ist ein vorzügliches Gericht, welches nicht viel Aufwand erfordert und auch bei größeren Personengruppen zum Sättigungsgefühl führt. Es schmeckt wie, gefüllte Paprika ohne Paprika drumherum. 


18.07.2011 - mediterrane Roulade vom Schwein mit Rucola-Bandnudeln

Das machen wir mal wieder.

11.07.2011 - Lasagne (deutscher Machart)

ZUTATEN:
- mind. 1kg Hackfleisch (hierbei ist jedem selbst überlassen, es zu mischen (Schein/Rind) oder das zu lassen; eines steht fest: "Je mehr Rind, desto trockener das Fleisch aber auch, desto mehr Eisen und weniger Fett im Nahrungsmittel)
- mind. 2 große Zwiebeln
- ordentlich Knoblauch
- 1kg Tomaten
- 500g passierte Tomaten
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer, Zucker!, Basilikum (frisch: ein ganzer Strauch aus dem Supermarkt)
- 2 EL Butter
- 2 EL Mehl
- 1/4 l Milch oder Sahne
- 1/4 l oder mehr Weißwein
- Muskatnuss
- Lasagneplatten (je nach Hersteller unterschiedliche Qualität)
- Schmand nach belieben
- geriebener Käse 

ZUBEREITUNG:
Hack mit Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl anbraten. Tomaten gewaschen oder geschält, in jedem Fall klein geschnitten dazugeben und etwas schmoren lassen. Mit passierten Tomaten aufgießen und seicht köcheln lassen. Gelegentlich umrühren und abschmecken.
Bechamelsoße zubereiten, also eine Mehlschwitze aus Weißwein und Milch mit Muskatgeschmack kochen.
Alles in einer großen Form übereinander schichten. Erst Bechamel, dann Fleisch, dann Schmand, Nudel und so weiter bis alles alle ist. Oben drauf nochmal Schmand geben und mit Käse bedecken. 
Alles für ca. 40 Minuten bei 180°C-Umluft im Ofen garen.

27.06.2011 - Bratkartoffelbattle

An jenem Montag trafen wir uns zu einem Event der außergewöhnlichen, exorbitant anderen und dennoch durch seine Schlichtheit beeindruckenden, man möchte sagen der Dritten, Art. Angestachelt durch Geschichten aus Kindheit und Jugend, der Vorliebe zu hausmännischem Essen, vermengt mit Flüssigkeiten aus dem Alkoholspektrum und etwas Übermut, kam der Gedanke auf, Bratkartoffeln nach unterschiedlichen und dennoch typischen, ja sogar traditionellen, Zubereitungsmodi zu kredenzen (Kredenz = [lat.] der Gabentisch). So entstand bei, in der Woche davor stattgefundenem Kantinenessen 36, den Buletten, die Idee, uns im der Zubereiten von Erdfrucht zu messen. 
Zur Theorie vorab einige Worte. Die Kartoffel, auch Erdapfel oder Grundbirne genannt, »(= [ital.] Solanum Tuberosum) ist ein krautiges Nachtschattengewächs mit unpaarig gefiederten Blättern, weißen oder violetten Blüten und grüner giftiger Beerenfrucht (siehe Solanin). An den unterirdischen Sprossen bilden sich stärkereiche Knollen. Die Kartoffel ist eine alte Kulturpflanze Südamerikas; Sie wurde etwa 1550 nach Europa gebracht.« (Meyers kleines Lexikon, 1968, S. 325). 
Kulturgeschichtlich hat die Kartoffeln Ihren Siegeszug aus den Anden heraus, zu einer spektakulär anmutenden Verbreitung über den gesamten Erdball vor ungefähr 13.000 Jahren angetreten. Laut wikipedia.de fanden sich die ältesten Spuren wilder kartoffelartiger Gewächse auf der Insel Chiloé, von wo aus sie aber an Land geschleppt wurden und sich die hybriden Andenkartoffeln, mit dem Hauptverbreitungsgebiet Peru, entwickeln konnten. Hier gibt es ca. 3.000 unterschiedliche Arten. Man weiß nicht genau, wie die Kartoffel tatsächlich nach Europa gelangte. Eines stet jedoch fest, sie ist nicht von alleine los gelaufen. Von daher erscheint es als sinnvoll, anzunehmen, dass die europäischen Entdecker auf ihrem blutigen Eroberungsfeldzug durch die Welt der Inka und Maya auf die Kartoffel stießen. Vielleicht haben Sie auch mal davon probiert und sie für gut befunden. Letztendlich haben diese Leute, welche u.A. im Auftrag Gottes und der Könige unterwegs waren, alles eingepackt, was nicht angebunden war. Und wenn es angebunden war, dann haben sie es abgeschnitten und mitgenommen. So auch die Kartoffel, welche dann in Fässern mit anderen Südfrüchten nach Übersee gelangte. Ursprünglich dachte man auch, dass es sich hierbei um eine bizarre Zierpflanze handele, bis irgendjemand (wahrscheinlich ein österreichischer Mönch) auf die Idee kam, die Knolle zu kochen und zu verzehren. Heutzutage stellt sie das viertwichtigste Lebensmittel der Welt dar.    
Aufgrund Ihre Zusammensetzung (78% Wasser; 15% Stärke; ...) entwickelt sie verschiedene Eigenschaften, welche bei der Zubereitung entscheidenden Einfluss auf das Resultat ausüben. Hierbei kommt es, unabhängig jeglicher Wertung, darauf an, was man erwartet, wie man es gewohnt ist und wie es einem schmeckt.
Bei Bratkartoffeln kommen diese Eigenschaften nunmehr besonders zum tragen. Man kann sie z.B. roh mit reichlich und noch viel mehr Öl anbraten. Dabei entstehen je nach verwendeter Menge entweder Kartoffelchips oder eine breiige Masse mit vereinzelten kartoffelchipsartigen Erscheinungen. Bei der Zubereitung dieser Variante ist jedoch darauf zu achten, dass die Frucht nicht zu sehr erhitzt wird, da sich aus der Stärke beim Verbrennen der krebserregende Stoff Acrylamid ausbildet. Das ist das Dunkle bis Schwarze. 
Deswegen empfiehlt es sich, die Kartoffel vorher in Wasser zu kochen, da sich dabei die Stärke besser mit dem Wasser verbindet und das Acrylamid bei seiner Bildung gehemmt wird. Wenn die Kartoffel danach noch genügend abkühlen kann, ist sie leichter zu verarbeiten und kann wiederum schöner gebraten werden. 

Wegen Platzmangel und gesundheitlichen Bedenken haben wir uns für die Variante (Zubereitung aus frisch gekochter Kartoffel) und die Variante (Zubereitung aus am Vortag gekochter Kartoffel) entschieden.
Weiterhin stellten wir geschmackliche Unterschiede bei der Verwendung von Butter- oder Schweineschmalz als Bratfett fest. Butterschmalz stach dabei durch einen sehr dezenten Geschmack hervor, wobei Schweinefett herzhaftere Gedanken hervorrief. Beides ist gut. Zudem bildeten sich optische Unterschiede aus, je nachdem, wann man die restlichen Zutaten, wie Zwiebeln, Speck, Tomaten oder ähnliches zugibt und wie viel Kartoffel auf einmal in der Pfanne ist. Angeblich neigt die professionelle und gehobene Küche dazu, die Kartoffelscheiben eher in kleineren Portionen, einzeln von allen Seiten anzurösten und nachträglich Zwiebeln und Schinkenspeck zuzugeben. Wer es richtig fett mag oder im Restaurant Bratkartoffeln bestellt, bekommt noch ein Stückchen Butter daran gegeben. 

Weil Bratkartoffeln jedoch alleine ein bisschen Öde sind, gab es bei uns noch Spiegeleier dazu. Auch hier gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, das Ei zu braten. Schlussendlich ist bei der klassischen Variante darauf zu achten, das Eidotter unbeschädigt zuzubereiten und nicht komplett zur Gerinnung zu treiben. Eine Prise Paprikapulver sorgt abschließend für einen appetitlichen Anblick. 
Im Bild sind nun links einzeln angebratene, vortags gekochte, Kartoffeln und rechts live gekochte und direkt alle in einer Pfanne, wie bei Mutti, zubereitete Kartoffeln unter den Eiern. Geschmeckt haben beide vorzüglich und bilden ein delikates Abendmahl für Dich und Deine Freunde.    

20.06.2011 - Buletten mit Mauke und Buttergemüse

Jetzt mal ehrlich. Das geht doch so. Mit Hackfleisch, Gewürzen, Ei, Senf und Brösel werden Buletten gemacht. Mauke besteht aus zerkochten Kartoffeln und Buttergemüse aus Möhren und Erbsen mit Butter.

06.06.2011 - Spargel im Schlafrock

ZUTATEN:
- Spargel je nach Personen
- 1-2 EL Butter
- Zitrone, Muskatnuss, Salz, Pfeffer, Zucker
- Kochschinken je nach Personen 
- Senf nach Belieben
- Blätterteig je nach Personen
- geriebener Käse

ZUBEREITUNG:
Spargel waschen, schälen und mit Butter und Würzmitteln vorkochen. (Die Schalen auch mit kochen. Am besten beides mit einem Sieb oder ähnlichen Konstruktionen trennen.) Das Spargelwasser kann als Fond in Gläser eingeweckt werden oder später als Brühe oder Spargelcremesuppe zubereitet werden.
Den Spargel abtropfen und kühlen lassen. Währenddem den Blätterteig auslegen, mit Schinken belegen und wahlweise mit Senf dünn einstreichen. Immer ca. 5 Spargelstangen darin einrollen und mit der Naht nach unten auf ein Blech legen. Wenn alle Spargels eingepackt sind Käse darüber verteilen und im Ofen bei 160-180°C Umluft backen bis der Blätterteig aufgegangen ist und der Käse der individuellen Färbung unterliegt.
Während das Zeug im Ofen herum lungert kann mit wenigen Schritten eine Spargelcremesuppe zubereitet werden. Dafür etwas Butter zerlassen, darin Mehl anschwitzen und mit dem Spargelwasser bindig verrühren. (Hier gilt die Faustregel: jeweil 2 EL Butter und Mehl pro halbem Liter.) Wer will, kann Sahne aufgeschlagen unterheben oder einfach dazu gießen und das Ganze mit etwas Petersilie garniert zum Verzehr reichen.

Anschließend die Röllchen genießen.

23.05.2011 - Kartoffel-Apfel-Auflauf und Paprika-Geschnetzeltes von der Pute

ZUTATEN:
- 1 kg Kartoffeln 
- 1 kg Äpfel
- 1 Stange Lauch
- 1 Broccoli
- 1 Mohrrübe
- 1 Becher Schmand
- 1 Becher Sahne
- 1/4 l Weißwein
- 1-2 EL Mehl 
- Speck
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Zucker, Rosmarin/Thymian
- geriebener Käse (Edamer, Mozzarella o.Ä.)

- Putenfleisch für 5-8 Personen
- Olivenöl
- Knoblauch (mind. eine Zehe)
- Zwiebel
- 1-2 rote Paprika
- Salz, Pfeffer, Zucker, Paprika edelsüß

ZUBEREITUNG:
Das Fleisch zerkleinern und mit ebenfalls zerkleinerten Zwiebeln & Knoblauch als auch Paprikastreifen in ordentlich Öl mit Standardgewürzen und reichlich Paprikapulver marinieren und kalt stellen.
Die Kartoffeln (am besten am Vortag) vorkochen und erkalten lassen damit die Stärke bindet. 
Speck in einer Pfanne auslassen und Mehl darin anschwitzen, mit Weißwein ablöschen, einkochen und Herd abschalten. Dann Sahne und Schmand dazurühren und mit reichlich Muskatnuss, Rosmarin/Thymian (ne gute Hand voll frisch gehackten Kräutern), Zucker, Zitrone, Pfeffer und Salz abschmecken und ziehen lassen. 
Das gesamte Gemüse waschen, putzen, schälen und dann klein schneiden.  
Die Kartoffeln und die Äpfel in Scheiben abwechselnd in einem tiefen Blech/Form aufschichten und leicht salzen. Mohrrübe darüber reiben. Dann Lauch und Broccoli darauf verteilen, mit der Soße aufgießen. Die Form für ca. 45min. bei 180°C im Umluftherd backen lassen. Nach der Hälfte der Garzeit den Käse darüber verteilen und eine Pfanne für das Fleisch heiß werden lassen.
Da das Fleisch mariniert ist, muss es nur portionsweise kurz angebraten werden. Alles anrichten und sich gut schmecken lassen. 

30.05.2011 - rahmiges Petersilienwurzel-Spargel-Geschnetzeltes vom Huhn an grünen Bandnudeln

ZUTATEN:
- Hühnchenfleisch für 5 Personen
- 1 gr. Zwiebel
- 500 g Petersilienwurzel
- 500 g Spargel (grün oder weiß)
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Mehl
- 1/2 l Weißwein 
- 1/4 l Sahne
- Pfeffer, Salz, Muskatnuss, Zucker, Zitrone, Schnittlauch & Basilikum frisch
- (Spinat-)Tagliatelle für 5 Personen
- Parmesan


ZUBEREITUNG:
Spargel, Zwiebel und Petersilienwurzel schälen und zerkleinern. Das Fleisch schnetzeln und mit der Zwiebel  im Olivenöl farbig anbraten, abwürzen (Pfeffer & Salz) und beiseite stellen. Im Bratsud das Mehl anschwitzen und mit dem Wein ablöschen. So lange rühren, bis es eine bindige Soße ergibt. Petersilienwurzel und Spargel zufügen und bei leiser Temperatur 15 Minuten brodeln lassen. Alles mit dem Pürierstab glätten, die Sahne einrühren und seicht weiter köcheln lassen. Letztendlich alles mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Zitrone, Zucker (wenig, Petersilienwurzel ist gut süß) nach belieben abwürzen.
Nebenbei die Nudeln der Art entsprechend zubereiten (z.B. nach Packungsanweisung) und nach optischem Empfinden mithilfe von Schnittlauch, Basilikum und Parmesan anrichten. Auf dem Bild gibt es noch eine Deko-Erdbeere, schmeckt auch gut dazu.