Dienstag, 4. Januar 2011

20.12.2010 - Rinderschmorbraten mit Klößen und Rotkohl

Willkommen zum Weihnachtsessen,
an diesem Montag gab es, wie zu Weihnachten üblich oder zumindest landläufig verbreitet, nennen wir es als Einstimmung zum bevorstehenden Fest, Fleisch. Gutes Fleisch von der Rindernuss, um es genauer zu formulieren.
Die Berichterstattung hierfür soll nur gekürzt dargestellt werden. 

Man benötigt hierfür einen schönen, beim Fleischer schon durch seine Sympatie bestechenden, Rinderbraten. Dieser wird scharf angebraten und mit Schmorgemüse und Tomatenmark angesetzt. Dort hängt er dann gute 3 bis 5 Stunden bei seichter Hitze ab.  
Nebenbei haben wir einen Rotkohl in ausgelassenem Speck mit zwei bis drei Äpfeln und einer gespickten Zwiebel und einer halben Flasche trockenem Rotwein angesetzt. Hä - gespickte Zwiebel? Hierfür werden Nelken in eine gepellte Zwiebel gesteckt. Dabei ist darauf zu achten, dass beim Schälen der Strunk nicht zerschnitten wird, sonst fällt die Zwiebel auseinander.  
Der letzte Move waren die Kartoffelklöße. Dazu sind Kartoffeln zu kochen, abkühlen zu lassen und dann liebevoll zu zerreiben. Hinzugefügt wird Ei, Stärke und Mehl, sowie einige Gewürze wie Salz und Muskat. Die Klöße müssen nicht, können aber mit Croutons befüllt zusammen gerollert werden und sind dann in kochendes Wasser zu geben. Sie müssen nur kurz kochen und dann für ca. 20 Minuten ziehen.
Alles wird rustikal auf den Tisch zur eigenen Verwendung durch die Gäste gestellt, denn es schmeckt auch, wenn man sich den Teller selbst befüllt.

Frohe Weihnachten, 
Gerome  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen