Kennen Sie dieses Gefühl,
wenn Gurke nach Melone schmeckt? - Oder noch viel schlimmer, andersherum. - Dem kann man entgehen, wenn man sich etwas anderes her nimmt als Gurke oder Melone. Zum Beispiel Kürbis. Dieser war, saisonal bedingt, Grundzutat für unsere Vorsuppe. - Natürlich war diese vom Profi zubereitet, so dass die Rezeptur im verborgenen bleiben soll. Eines ist jedoch gewiss, es war Kürbis drin.
Danach gab es dann ein Geschnetzeltes, dessen Geheimnis wohl die verwendeten Perlzwiebeln sind. Sie geben der Sache einen eigentümlichen, durchaus aber sehr wohligen Geschmack.
ZUTATEN:
- Schweinefleisch in genügender Menge (Es geht auch anderes Fleisch, bei Rind sollte man jedoch auch die klassische Variante des Stroganoff bevorzugen.)
- Perlzwiebeln und gegebenenfalls einige Gewürzgurken
- Öl
- Senf & Tomatenmark
- Sahne
- Pfeffer, Salz, Thymian (nicht zu knapp)
- dazu empfiehlt sich Reis
ZUBEREITUNG:
Reis aufsetzen. Jetzt das Fleisch schnetzeln und braten, hier auch schon mal etwas würzen. Dieses wieder aus der Pfanne nehmen. Perlzwiebeln und Gewürzgurken in die Pfanne geben und kurz anbraten. Dann Senf und Tomatenmark zugeben und mit anbraten. Alles mit genügend Sahne übergießen und diese solange einkochen, bis es sämig wird. Jetzt das Fleisch wieder hinzu geben, abschmecken und mit reichlich Thymian arbeiten. Nun noch auf den Reis warten. Das Essen anrichten und servieren.
Es schmeckt wie es aussieht. G.
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