Französisch
ging es zu an jenem Tage. Die Pilze waren freigegeben und man entschied sich zu einem wahren Gaumenschmaus - dem Hühnchen im Weine, wie man es wohl am günstigsten übersetzt. Dieses Gericht ist ein international bekannter Klassiker der französischen "cusine" und vermochte auch Titel gebend für deutsche Schnulzenfilme zu sein.
ZUTATEN:
- Schenkel (nach Essern, bei uns sechs) und zwei Brüste vom Huhn, für diejenigen unter uns, die nicht am Knochen nagen können, weil ihnen dann die Galle hochkommt, wenn sie an das arme Tier denken müssen
- 1 Flasche guten Rotwein (Das entscheide mal jeder schön selbst, es ist ja stellenweise nicht auszuhalten, was man aus Wein trinken bzw. darüber reden für eine Wissenschaft machen kann.)
- Butter (der Franzose mag es fettig) & Schinkenspeck (ungefähr die gleiche Menge
- 1/2 kg Champignons
- Knoblauch & Zwiebeln
- Weinbrand & Zitronensaft
- Gewürze (Salz, Pfeffer, Zucker, Muskatnuss) & Kräuter (Rosmarin, Lorbeer, Schnittlauch, Petersilie)
- etwas Mehl zum Binden
- 250g Mehl
- vier Eier
- 100g Butter (oder mehr)
- Weinbrand
- Blattspinat, Lauchzwiebeln & Schafskäse
- optional Baguette
ZUBEREITUNG:
Das Fett erhitzen und den Speck auslassen. Darin die Schenkel knusprig braten, mit Weinbrand (2-4cl) übergießen, kurz warten und anzünden, dann herausnehmen und auf ein Blech drapieren. Jetzt die Pilze mit Zwiebeln und Knoblauch im Sud braten. Alles mit Wein ablöschen und die Gewürze & Kräuter zugeben. Die Hühnchen damit übergießen, das Blech mit Aluminiumfolie abdecken und seinem Schicksal im Ofen überlassen (ca. 45 Minuten bei 160°C Umluft).
In der Zwischenzeit den Crêpes-Teig anrühren und diese hintereinander weg backen. Die fertigen Plinsen mit der Paste aus Spinat, Lachzwiebeln und Feta bestreichen, aufrollen und warm stellen.
Wenn das Huhn genug hat, alles schön herrichten und genießen.
Wie oben schon kurz angerissen, kommt es ganz gut, wenn man noch ein Brotkörbchen mit geschnittenem Baguette dazu reicht.
G.
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