Die Pilzzeit war ausgerufen.
Liebe Mitmenschen trieben sich unermüdlich und stundenlang in den mittelsächsischen Wäldern herum, nur damit wir am Montag einmal echte Waldpilze essen konnten. Die Pilze waren vorrangig Schmerlinge, Butterpilze, Steinpilze, Birkenpilze und einige wenige Champignons. Gott bewahre, es hat sich gelohnt.
ZUTATEN:
- viel Geduld und ein gutes Auge
- Pilze (separat zuzubereiten)
- Fleisch
- Weißwein, Schuss Zitrone, Sahne
- Salz und Pfeffer
- Nudeln
- etwas geriebener Käse nach eigener Präferenz
ZUBEREITUNG:
Die Pilze sammeln. Die Pilze putzen. Die Pilze kleinschneiden. - Hört sich einfach an, macht aber einen Haufen Arbeit. - Dann mit Zwiebeln, Butter, Salz, Pfeffer und Zucker garen.
Nudeln aufsetzen. Das Fleisch kleinschneiden und anbraten. Die Pilze zugeben, erwärmen und mit Wein und Sahne übergießen. Alles abschmecken und herrichten.
Die Empfehlung zu diesem Gericht ist zweckgebunden. Man sollte in der Tat ab und an einen Wald aufsuchen, gibt er uns doch alles, was wir zum Leben brauchen. Zuträglich sind insbesondere die frische Luft, die leisen aber geheimnisvollen Geräusche, ein optisches Vergnügen namens Natur und manchmal auch etwas zu essen.
G.
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